Wenn die Hölle plötzlich zufriert…
…und man beim Moonwalk durch die Zwinger plötzlich auf die Fresse fliegt, dann weiß man, dass irgendetwas nicht stimmt.
Und wie es in den Zirkeln der Hölle nunmal so ist, man kennt ja seine Pappenheimer. Die derzeitige Eiszeit ist keinem anderen zuzuschreiben als unserem Berthold.
Vor genau einer Woche hat er in der Nacht mehrfach erbrochen und wollte nicht fressen, besorgniserregend für einen Hund vom Typ schwarzes Loch, Plüschfell Edition. Als er auch den zweiten Tag sein Futter und sogar Filet verschmähte war klar, der Kerl kämpft am Limit. Als er dann zwei Näpfe wegexte und selbiges Wasserfall artig, nach untenraus auf die Radiesschen regnen liess war der direkte Weg zum Tierarzt klar und mit brennenden Reifen schnell abgeritten.
Dort wurde direkt ein großes Blutbild gemacht, um zu schauen was mit unserem eigentlich stets gut gelaunten (und manchmal etwas wütenden) Berseker Berthold los ist.
Zunächst war der Verdacht des Tierarztes bei Diabetes. Dieser bestätigte sich zum Glück nicht.
Den Tag darauf kam jedoch das schockierende Blutergebnis.
Nierenversagen… Prognose der Drops ist gelutscht und man solle sich bereits mit dem Gedanken befassen ihn bald erlösen zu müssen.. Blitzeis…wir sprachen davon und es schlug uns allen erstmal ein tiefes Loch in die Magengrube.
Mit so einem katastrophalem Ergebnis hatte niemand gerechnet, tobte Berthold noch einen Tag zuvor mit seinen Hundekumpels über die Wiese.
Nach dem ersten emotionalen Schlittschuhlauf und dem wegatmen des Schocks war klar, dass wir das Ergebnis aufgrund der blitzartigen Änderung seines Zustands nicht einfach hinnehmen und ihn gehen lassen konnten ohne zu wissen, was da genau los ist.
Also, zweite Meinung einholen. Und zwar im direkten Anschluss an das Telefonat wegen der Ergebnisse, in die Tierärztliche Hochschule Hannover, um dem ganzen auf den Grund zu gehen. Natürlich wissen wir, das bei einem 10 jährigen Hund alles möglich ist. Und es liegt uns fern einen Prozess unnötig lange herauszuzögern und Leid zu schüren. Aber wenn man einen Kampf verliert, dann will man doch wenigstens wissen gegen wen.
Berthold lebt bereits seit 2 Jahren bei einer unserer Mitarbeiterinnen zur Pflege, sodass sich die beiden gemeinsam auf die Suche nach dem Problem und vorallem, mit der Hoffnung auf eine Lösung, auf den Weg zur TiHo machten.
Erneute Blutabnahme um zu schauen, wie ich die Werte entwickeln, Ultraschalluntersuchung, Urinprobe, abtasten, punktieren und Entnahme der Proben fürs Labor, all das hat Berthold sehr gut gemeistert. Und auch seine Werte schienen sich um ein Mü verbessert zu haben.
Neben der Niere welche in Mitleidenschaft gezogen wurde, wurde auch eine leichte Veränderung der Milz und geschwollene Lymphknoten festgestellt.
Die genaue Ursache noch nicht zu hundert Prozent klar, weswegen Proben zur Auswertung ins Labor geschickt wurden.
Nun bangen wir gemeinsam mit Berthold dem Ergebnis entgegen. Mehrmals tägliche Medikamentengaben und Infusionen sind grade an der Tagesordnung und alles dran zu setzen seinen Appetit zurückzugewinnen.
Alle Gedanken kreisen um das bevorstehende Ergebnis, während gleichzeitig die alltäglich anfallenden Arbeiten bewältigt werden wollen.
Und die Überlegung wie man mit dem Ergebnis umgehen kann, welche Möglichkeiten man haben wird und ob eine gute Lebensquälität für unseren Berserker Berthold wieder herstellbar sein wird… es ist alles wie schockgefroren und unendlich schwer zu ertragen. Das Warten, wenn man so viele Fragen hat, genauso das Entscheiden, wenn man die Ergebnisse und die Gewissheit hat.
Wir brauchen also ganz viele gedrückte Daumen für unseren kleinen Wutbürger der einst in Rage über eine Auseinandersetzung zwischen den Hunden der Höllenfürstin höchstpersönlich in den Allerwertesten biss.
Und wenn wir ehrlich sind. Applaus und gedrückte Daumen sind super, was uns aber natürlich noch mehr hilft ist euer Support.
Wer also vielleicht den ein oder anderen Euro übrig hat darf uns gerne bei der aktuellen und den kommenden Tierarztrechnungen nach der neuen Gebührenverordnung unterstützen:
Spendenkonto:
IBAN: DE74 2585 1660 0055 1589 50
BIC: NOLADE21SOL
Oder direkt über PayPal:
Wenn die Hölle plötzlich zufriert…
…und man beim Moonwalk durch die Zwinger plötzlich auf die Fresse fliegt, dann weiß man, dass irgendetwas nicht stimmt.
Und wie es in den Zirkeln der Hölle nunmal so ist, man kennt ja seine Pappenheimer. Die derzeitige Eiszeit ist keinem anderen zuzuschreiben als unserem Berthold.
Vor genau einer Woche hat er in der Nacht mehrfach erbrochen und wollte nicht fressen, besorgniserregend für einen Hund vom Typ schwarzes Loch, Plüschfell Edition. Als er auch den zweiten Tag sein Futter und sogar Filet verschmähte war klar, der Kerl kämpft am Limit. Als er dann zwei Näpfe wegexte und selbiges Wasserfall artig, nach untenraus auf die Radiesschen regnen liess war der direkte Weg zum Tierarzt klar und mit brennenden Reifen schnell abgeritten.
Dort wurde direkt ein großes Blutbild gemacht, um zu schauen was mit unserem eigentlich stets gut gelaunten (und manchmal etwas wütenden) Berseker Berthold los ist.
Zunächst war der Verdacht des Tierarztes bei Diabetes. Dieser bestätigte sich zum Glück nicht.
Den Tag darauf kam jedoch das schockierende Blutergebnis.
Nierenversagen… Prognose der Drops ist gelutscht und man solle sich bereits mit dem Gedanken befassen ihn bald erlösen zu müssen.. Blitzeis…wir sprachen davon und es schlug uns allen erstmal ein tiefes Loch in die Magengrube.
Mit so einem katastrophalem Ergebnis hatte niemand gerechnet, tobte Berthold noch einen Tag zuvor mit seinen Hundekumpels über die Wiese.
Nach dem ersten emotionalen Schlittschuhlauf und dem wegatmen des Schocks war klar, dass wir das Ergebnis aufgrund der blitzartigen Änderung seines Zustands nicht einfach hinnehmen und ihn gehen lassen konnten ohne zu wissen, was da genau los ist.
Also, zweite Meinung einholen. Und zwar im direkten Anschluss an das Telefonat wegen der Ergebnisse, in die Tierärztliche Hochschule Hannover, um dem ganzen auf den Grund zu gehen. Natürlich wissen wir, das bei einem 10 jährigen Hund alles möglich ist. Und es liegt uns fern einen Prozess unnötig lange herauszuzögern und Leid zu schüren. Aber wenn man einen Kampf verliert, dann will man doch wenigstens wissen gegen wen.
Berthold lebt bereits seit 2 Jahren bei einer unserer Mitarbeiterinnen zur Pflege, sodass sich die beiden gemeinsam auf die Suche nach dem Problem und vorallem, mit der Hoffnung auf eine Lösung, auf den Weg zur TiHo machten.
Erneute Blutabnahme um zu schauen, wie ich die Werte entwickeln, Ultraschalluntersuchung, Urinprobe, abtasten, punktieren und Entnahme der Proben fürs Labor, all das hat Berthold sehr gut gemeistert. Und auch seine Werte schienen sich um ein Mü verbessert zu haben.
Neben der Niere welche in Mitleidenschaft gezogen wurde, wurde auch eine leichte Veränderung der Milz und geschwollene Lymphknoten festgestellt.
Die genaue Ursache noch nicht zu hundert Prozent klar, weswegen Proben zur Auswertung ins Labor geschickt wurden.
Nun bangen wir gemeinsam mit Berthold dem Ergebnis entgegen. Mehrmals tägliche Medikamentengaben und Infusionen sind grade an der Tagesordnung und alles dran zu setzen seinen Appetit zurückzugewinnen.
Alle Gedanken kreisen um das bevorstehende Ergebnis, während gleichzeitig die alltäglich anfallenden Arbeiten bewältigt werden wollen.
Und die Überlegung wie man mit dem Ergebnis umgehen kann, welche Möglichkeiten man haben wird und ob eine gute Lebensquälität für unseren Berserker Berthold wieder herstellbar sein wird… es ist alles wie schockgefroren und unendlich schwer zu ertragen. Das Warten, wenn man so viele Fragen hat, genauso das Entscheiden, wenn man die Ergebnisse und die Gewissheit hat.
Wir brauchen also ganz viele gedrückte Daumen für unseren kleinen Wutbürger der einst in Rage über eine Auseinandersetzung zwischen den Hunden der Höllenfürstin höchstpersönlich in den Allerwertesten biss.
Und wenn wir ehrlich sind. Applaus und gedrückte Daumen sind super, was uns aber natürlich noch mehr hilft ist euer Support.
Wer also vielleicht den ein oder anderen Euro übrig hat darf uns gerne bei der aktuellen und den kommenden Tierarztrechnungen nach der neuen Gebührenverordnung unterstützen:
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